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Herzogin Meghan Markle erlitt im Juli Fehlgeburt

Meghan Markle auf einem Archivbild.
Meghan Markle auf einem Archivbild.(c) AFP
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"Während ich mein erstgeborenes Kind im Arm hielt, wusste ich, dass ich mein zweites verlieren würde", schreibt die Frau des britischen Prinzen Harry in den "New York Times".

Meghan Markle, die Herzogin von Sussex, hat nach eigenen Angaben im Juli eine Fehlgeburt erlitten. "Während ich mein erstgeborenes Kind im Arm hielt, wusste ich, dass ich mein zweites verlieren würde", schrieb die Frau von Prinz Harry in der Mittwochsausgabe der "New York Times". Das Herzogspaar hat einen einjährigen Sohn, Archie.

»"Niemand hält uns davon ab, den anderen zu fragen: 'Geht es dir gut?'"«

Markle endete ihren Essay über ihre Erfahrungen mit dem Appell, zu fragen: „Geht es dir gut?“ Sie referenziert zudem ihre Erfahrungen aus ihrer Zeit als offizielles Mitglied der britischen Königsfamilie. Sie war damals auf einer Tour in Südafrika gefragt worden, ob es ihr gut gehe; die aus den USA stammende Herzogin hatte damals geantwortet, dass sie das nicht oft gefragt werde, und ihre Probleme mit einer von ihr wahrgenommenen „Steifheit“ in Großbritannien artikuliert. Ihre Reaktion war damals von Kritikern der früheren Schauspielerin als realitätsfern gescholten worden, während andere ihren offenen Umgang mit ihrem persönlichen Befinden lobten.

Im März hatte sich das Paar offiziell aus der ersten Reihe des britischen Königshauses zurückgezogen und nimmt in dieser Kapazität keine Pflichten mehr wahr. Argumentiert hatten Prinz Harry und Markle das mit einem Wunsch nach mehr Privatsphäre, Unabhängigkeit und eigenem Einkommen. Inzwischen lebt die Familie in der Heimat Markles, Kalifornien, und arbeitet an Filmproduktionen für den Streaming-Anbieter Netflix. In Großbritannien ficht Markle zudem einen Rechtsstreit mit einem Boulevardmedium über Veröffentlichungen von in ihren Augen privaten Konversationen. Weitere Verhandlungen vor Gericht sind vor kurzem um neun Monate verschoben worden.

>>> Zum Essay in der „New York Times"

(APA/AFP/Red.)

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