"Presse"-Interview

Wien: Klimastadtrat verlangt Pfand auf Dosen und Plastik

Die Presse/Clemens Fabry
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Warum der rote Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky wie Grünen-Chefin Birgit Hebein klingt, und was im Umweltschutzbereich auf Wien zukommt.

Sie waren seit 2017 Bildungsstadtrat, davor Stadtschulrats-Präsident. Wie erklären Sie sich, dass in Ihrer Amtszeit die Sprachkompetenz der Wiener Schüler nachgelassen hat?

Jürgen Czernohorszky: Gerade im vergangenen Jahr habe ich in meinem früheren Ressort viel auf die Reise gebracht. Bildungspolitische Meilensteine sind die kostenfreie Ganztagsschule, mehr Schulsozialarbeiter, die Förderung 2.0, die Summercity-Camps, die Bildungsgrätzel usw. Das alles hat den Zweck verfolgt, Kinder bestmöglich zu fördern und auch die Sprachkompetenz zu erhöhen. Aber diese Aufgabe endet nie.

Ihr Nachfolger Christoph Wiederkehr – ein pinker Sisyphus?

Ich sehe diese Aufgabe als große und lohnende Aufgabe – weil man auch gestalten kann. Beispielsweise konnte Wien die beitragsfreien Ganztagsschulen alleine, ohne Bund, einführen. Dazu kommt die Erhöhung von Unterstützungspersonal an den Schulen. Unser Regierungsprogramm ist voll von solchen Beispielen.

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