Journalistenpreis

Intensivmediziner zeichnen "Presse"-Redakteur Köksal Baltaci aus

Köksal Baltaci
Köksal Baltaci(c) Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Eigenbewerbungen sind für den Medienpreis nicht möglich, die Fachgesellschaft bewertet von sich aus die Jahres-Performance österreichischer Journalisten.

„Presse“-Redakteur Köksal Baltaci wird mit dem renommierten Medienpreis der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) prämiert. Die Auszeichnung wurde ins Leben gerufen, „um qualitätsvolle journalistische Arbeit zu würdigen und kompetente Berichterstattung zu Anästhesie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin vor den Vorhang zu holen“. Eigenbewerbungen mit einzelnen Beiträgen sind nicht möglich. Die Preisträger werden für ihre Leistung im vergangenen Jahr von der Fachgesellschaft selbst ausgewählt.

„Wir zeichnen mit dem ÖGARI-Medienpreis 2020 die sachgerechte und kritisch-hinterfragende Art und Weise aus, in der Köksal Baltaci über die SARS-CoV-2-Pandemie und ihre Implikationen berichtet und kommentiert, insbesondere auch über die intensivmedizinische Perspektive“, sagt ÖGARI-Präsident Klaus Markstaller. „Gut informiert und auf Basis sorgfältiger Recherchen gelingt es ihm, Leserinnen und Lesern auch komplexe Zusammenhänge nachvollziehbar und plausibel zu machen, indem er nicht leicht verfügbare Informationen wiederholt, sondern den Themen auf dem Grund geht.“

Neben Baltaci werden auch Raoul Mazahr, Chefredakteur der Ärzte Woche, sowie das gesamte Team der Ö1-Journale für ihre Berichterstattung über die COVID-19-Pandemie und deren intensivmedizinische Komponente ausgezeichnet.

Baltacis Corona-Recherchen

Die wichtigsten Recherchen von „Presse"-Redakteur Köksal Baltaci zur Coronavirus-Pandemie.

Eine Zusammenfassung >>

„Fundierte Fakten zur Orientierung“

Nicht zuletzt die aktuelle Pandemie habe einmal mehr besonders deutlich vor Augen geführt, welch große Bedeutung qualitätsvoller Berichterstattung auf Basis solider Recherche und kompetenter Einordnung von Fakten zukommt, so Markstaller. „An unbelegten Behauptungen, Gerüchten, gefährlichen Ratschlägen und befremdlichen Verschwörungstheorien fehlt es in der Coronakrise bedauerlicherweise nicht. Wie gut, dass hier seriöse Medien und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fundierte Fakten zur Orientierung bieten – und sich viele Menschen auch wieder vermehrt solchen zuverlässigen Quellen zuwenden, um Sicherheit in diesen unsicheren Zeiten zu suchen.“

Köksal Baltaci ist seit 2011 Redakteur im Chronik-Ressort der „Presse“, Gesundheit und Gesundheitspolitik gehört zu seinen redaktionellen Schwerpunkten. Für seine Arbeit wurde er bereits mehrfach prämiert, zuletzt im Sommer 2020 mit dem Pressepreis der Wiener Ärztekammer sowie dem Silver Living JournalistInnen Award.

(red.)

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