5526 Neuinfektionen in Österreich

Die Zahlen sinken leicht: Aktuell werden über 4000 Personen in Krankenhäusern behandelt, 705 von ihnen werden auf der Intensivstation betreut.

Am Donnerstag sind in Österreich 5526 Neuinfektionen gemeldet worden. Die Zahl hat sich also nicht wesentlich zum Vortag verändert. Den Neuinfektionen standen 7283 Neugenesene gegenüber, womit sich der positive Trend von gestern noch einmal verstärkte. Die Zahl aktiver Fälle beläuft sich auf 66.923. Zum Vergleich: Vor einer Woche waren es noch knapp 77.000 und fast 7000 Neuinfektionen. Langsamer verbessert sich die Situation bei der kritischen Zahl der Intensivpatienten, die sich um vier auf 705 reduziert hat.

115 Patienten weniger mussten in den Krankenhäusern behandelt werden, das sind damit 4461 Patienten - die Zahl geht seit gestern zurück. Es wurden 106 weitere Todesfälle registriert, somit sind es bereits 2773 Personen, die in Zusammenhang mit Covid-19 verstorben sind, geht aus den aktuellen Zahlen von Innen- und Gesundheitsministerium hervor.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner betrug am Donnerstag 419,7 nach 436,2 am Mittwoch, die Positivrate innerhalb von sieben Tagen sank ebenfalls leicht von 19,0 auf 18,1. Die Zahl der aktiven Fälle ging gegenüber gestern um 1.863 zurück und im Wochenschnitt um 1.443 täglich. Seit Beginn der Pandemie wurden österreichweit 266.038 Fälle verzeichnet, davon sind 196.342 wieder genesen.

Die meisten neuen Fälle gab es abermals in Oberösterreich mit 1168, gefolgt von Wien mit 859 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag. 

Bei den Neuinfektionen muss allerdings bedacht werden, dass Innen- und Gesundheitsministerium nur Ergebnisse von PCR-Tests zählen. In Kärnten werden positive Antigentests aus der Verdachtsfalltestung in den Teststraßen nicht durch einen zusätzlichen PCR-Test überprüft. Deshalb meldete das südlichste Bundesland am Mittwoch weitere 102 Fälle, hier waren Antigen-Schnelltest positiv ausgefallen.

(red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.