Interview

Patrick Ortlieb: "Den Neid muss man sich hart erarbeiten"

(c) GEPA pictures/ Andreas Pranter
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Patrick Ortlieb ist der Mann hinter den Parallelrennen von Lech/Zürs. Der OK-Chef über die umstrittene Flexenarena, etwaige Ambitionen für die Schröcksnadel-Nachfolge und warum nichts gegen geöffnete Gondelbahnen spricht.

Die Presse: Der Weltcup ist zurück in Vorarlberg. Zuschauer dürfen aber keine dabei sein und Berichte gab es vor allem über Fördergelder und baurechtliche Verstöße bei der 2,7 Mio. Euro teuren Flexenarena. Wie geht es Ihnen da als OK-Chef?

Patrick Ortlieb: Dass keine Zuschauer dabei sind, ist wie es ist, da geht es allen gleich. Andererseits muss man Danke sage, dass wir im Lockdown überhaupt eine Veranstaltung machen dürfen. Die Auflagen sind immens, gigantisch, auch von den Kosten her. Aber die Alternative wäre, dass 700 Leute keinen Job hätten. Zum Thema Berichterstattung: Persönlich stehe ich über solchen Sachen. Was mich rigoros stört, ist, dass einfach nicht recherchiert wurde. Dass Leute Gerüchte im Umlauf gesetzt haben. Wir wissen, es gibt gewisse Medien, die dem ÖSV nicht gut gesinnt sind. Und wenn man uns Fördermitttelmissbrauch und weiß Gott was vorwirft, dann darf das sicher nicht jemand schreiben, der Presseförderung erhält. Das muss ich einmal ansprechen.

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