Am Nassfeld schauen Skifahrer nach Süden - nach Italien.
Geteilte Skigebiete

Grenz-Skifahren: Es wird wohl 2021 werden

Wann, wie und wo die Skisaison starten wird, steht in den Sternen. Und weil einige Skigebiete über Landesgrenzen gehen, wird bei unterschiedlichen Regelungen der Ausflug zum Nachbarn ein Thema für den späteren Winter.

Ein Skiwinter wie noch nie: Angesichts der Coronapandemie wird die Öffnung der alpinen Skigebiete im Dezember heiß diskutiert; drängen manche Länder auf eine Verlegung des Pistenstarts in den Jänner, dürfen in Österreich zumindest ab 24. Dezember die Einheimischen und Tagesgäste auf die Piste. Vor Weihnachten wird wohl noch viel verhandelt werden, mit täglichen Unwägbarkeiten und Nachjustierungen.

Ungeachtet dessen wird in den Skigebieten schon seit Längerem an den neuralgischen Punkten gearbeitet. Lift, Hütte, Quartier – das sind die kritischen Stellen, an denen Skifahrer zusammenkommen. Und hier braucht es jede Menge Abstand, Entflechtung, Sicherheit, ja auch Vertrauen, wie die aktuelle Studie zu „Corona und Skiurlaub 2020/21 in Österreich“ des Rheingold Instituts zeigt, die kürzlich von der Österreich Werbung virtuell präsentiert wurde.

Die unterschiedlichen Vorgehensweisen in den Ländern haben auch auf den Skifahrer Einfluss, weil sich gar nicht so wenige Skigebiete auf zwei Staaten verteilen. Denn wo sich einst nur die Säumer und die Schmuggler mit Ski und vollem Rucksack hinauf- und hinuntergeplagt haben, sind zuletzt die Skifahrer herumgedüst, ohne einen größeren Gedanken an die Grenzüberschreitung zu verlieren. Sechs internationale Beispiele:

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