Muslimbruderschaft

Farid Hafez: "Ich bin Betroffener der Operation Luxor"

Die Presse/Clemens Fabry
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Die Staatsanwaltschaft Graz wirft dem Politikwissenschafter Farid Hafez Terrorfinanzierung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vor. Er nimmt zu den Vorwürfen Stellung.

Bei der Operation Luxor wurden mehr als 60 Hausdurchsuchungen bei vermeintlichen Anhängern der Muslimbruderschaft durchgeführt, knapp 1000 Polizisten waren im Einsatz, es gab 21.000 Observationsstunden. Politikwissenschafter Farid Hafez wurde mehrfach schon mehrfach eine Nähe zur Muslimbruderschaft nachgesagt - zwei Mal hat er Klagen gewonnen. Dieses Mal kommen die Vorwürfe aber von der Staatsanwaltschaft Graz. Er nimmt Stellung.

Sind Sie ein Islamist?

Ich habe den Islamismus immer dahingehend kritisiert, dass er für mich im Wesentlichen ein Abbild und Produkt mit der Auseinandersetzung anderer totalitärer Erzählungen wie Kommunismus und Faschismus ist. Ich habe zwar schon zwei Klagen gewonnen, weil mir wahrheitswidrig medial Nähe zur Muslimbruderschaft unterstellt wurde. Aber noch einmal: Nein, ich bin kein Muslimbruder und auch kein Islamist.

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