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Christopher Just: Heitere Dystopie als Impfstoff

Christopher Just erzählt zum zweiten Mal von seinem „Moddetektiv“.
Christopher Just erzählt zum zweiten Mal von seinem „Moddetektiv“. (c) Die Presse/Clemens Fabry
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Christopher Just legt seinen zweiten, köstlich absurden Mod-Roman vor. Nach Mode, Malerei und Musik ist das Schreiben sein neues Lebensthema.

„Ich habe kein tolles Auto, keine Eigentumswohnung, kann mir aber zu essen kaufen, was ich mag. Das reicht mir. Der Tag soll schön sein. Mehr verlange ich nicht.“ Christopher Just, der auch in entspannten Momenten auf angenehme Art stylish ist, wirkt wie ein Mensch, der total im Reinen mit sich ist.

Immerhin hat er einiges probiert in seinem nicht gerade monothematischen Leben. Er studierte Textildesign an der Modeschule Hetzendorf, wechselte danach zur Malerei. Dafür studierte er bei Wolfgang Hutter, einem renommierten Vertreter des Fantastischen Realismus. „Mit Parodien auf alte Meister bin ich zu ihm gegangen. Das hat ihm getaugt. Technisch war ich ziemlich gut. Er hat damals gesagt: Just, ich nehme Sie, aber Sie müssen mir versprechen, dass Sie nie mehr Ihren Stil ändern. Ich sagte das zu, was eigentlich ein Wahnsinn war.“

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