Lockdown-Ende

Öffnen mit Auflagen: Was geplant ist

Geschlossene Lokale: Darüber wäre die Branche gar nicht so unglücklich – sofern es auch im Dezember beim 80-prozentigen Umsatzersatz bleibt.
Geschlossene Lokale: Darüber wäre die Branche gar nicht so unglücklich – sofern es auch im Dezember beim 80-prozentigen Umsatzersatz bleibt. (c) REUTERS (LEONHARD FOEGER)
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In den Schulen könnte es zum Schichtbetrieb kommen, im Handel zu strengen Kontrollen. In der Gastronomie und im Tourismus geht es auch um ökonomische Fragen.

Wien. Noch ist nichts entschieden. In unterschiedlichen Gesprächsrunden brütete die Regierung in den vergangenen Tagen über der Frage, wie es nach dem Ende des Lockdowns weitergehen soll. Fest steht bisher nur, dass die Schulen und der Handel Priorität haben, also schon am 7. Dezember öffnen sollen. Allerdings unter verschärften Auflagen: Bildungsminister Heinz Faßmann hat den Schulen bereits eine generelle Maskenpflicht, Schichtbetrieb beziehungsweise einen Wechsel in größere Räumlichkeiten – in den Gemeinden etwa Veranstaltungszentren – in Aussicht gestellt.

Im Handel wiederum soll nicht nur die Zehn-Quadratmeter-Regel zur Anwendung kommen, sondern auch schärfer kontrolliert werden. Vizekanzler Werner Kogler sieht hier vor allem die Geschäftsinhaber in der Pflicht, wie er der „Presse am Sonntag“ erklärte.

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