Epidemie

Corona: 541 Todesopfer und 20.648 Neuansteckungen in Italien

Einsatzkräfte in Italien versorgen eine Frau mit Corona-Verdacht
Einsatzkräfte in Italien versorgen eine Frau mit Corona-Verdachtimago images/Pacific Press Agenc
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In Italien sind seit Beginn der Epidemie 54.904 Personen an Covid-19 gestorben. Zuletzt ist die Zahl der Todesopfer pro Tag gesunken.

In Italien ist die Zahl der am Coronavirus infizierten Personen und der Todesopfer am Sonntag wieder gesunken. 541 an oder mit Corona Verstorbene wurden gemeldet, am Vortag waren es 686, teilte das Gesundheitsministerium mit. Somit starben seit Beginn der Pandemie am 20. Februar 54.904 Personen mit oder am Coronavirus.

Die Zahl der registrierten Neuansteckungen sank von 24.214 auf 20.648. Innerhalb von 24 Stunden wurden 176.934 Tests durchgeführt, 11,7 Prozent fielen positiv aus. Die Zahl der Sars-CoV-2-Infizierten in Quarantäne lag bei 759.139. Jene der in Spitälern behandelten Covid-19-Patienten sank zum sechsten Tag in Folge und zwar von 33.299 auf 32.879, berichtete das Gesundheitsministerium. Auf den Intensivstationen im Land lagen 3752 Patienten, neun weniger als am Vortag.

Auflagen in einigen Regionen gelockert

Nachdem die Maßnahmen in Italien zu greifen scheinen, hat Rom die Auflagen in einigen Regionen gelockert. Die Lombardei, der Piemont und Kalabrien, die Anfang November zur „roten Zone“ erklärt wurden, wurden am Sonntag zu „orangen Zonen“ heruntergestuft. So können in der Vorweihnachtszeit die Shops und Lokale wieder offen bleiben.

Die bisher „orangen“ Regionen Ligurien und Sizilien sind seit Sonntag wieder gelb. Restaurants und Lokale können bis 18.00 Uhr offen halten. Der Präsident Venetiens, Luca Zaia, öffnete am Samstag wieder die Einkaufszentren in seiner Region. Südtirol, Aostatal, Toskana, Abruzzen und Kampanien bleiben vorerst rote Regionen mit Teil-Lockdown sowie geschlossenen Lokalen und Shops mit Ausnahme von Supermärkten und Apotheken.

(APA)

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