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Norwegen verzichtet auf Weltcupstarts in Davos und Leipzig

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Teilnahme an Tour de Ski fraglich - Vorsichtsmaßnahme wegen unbekannter Nachwirkungen des Coronavirus

eamleader Johannes Hösflot Kläbo und Emil Iversen haben den Anfang gemacht, noch am Montag zog der gesamte Verband mit. Norwegen verzichtet auf die Entsendung seiner Männer- und Frauenteams zu den Skilanglauf-Weltcuprennen in Davos (12./13. Dezember) sowie in Dresden (19./20. Dezember). Die Teilnahme an der am 1. Jänner im Val Müstair (Schweiz) startenden Tour de Ski sei ungewiss, teilte der Verband am Dienstag weiters mit.

"Unser Hauptziel in dieser Saison ist die WM in Oberstdorf", sagte Norwegens Langlaufchef Espen Bjervig. "Zusätzlich zum Risiko des Reisens haben wir festgestellt, dass es schwieriger ist, Abstand zu halten und engen Kontakt in der Weltcup-Arena zu vermeiden, als wir zunächst angenommen hatten. Die Lunge ist das Werkzeug der Ausdauersportler und wir kennen die Nachwirkungen von Covid-19 nicht. Deshalb müssen wir Vorsichtsmaßnahmen treffen", betonte Bjervig angesichts der Erfahrungen des Weltcup-Auftakts am vergangenen Wochenende in Ruka (Finnland).

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