IT-Dienstleister mit Fokus auf SAP-Projekte, -Betrieb und -Lösungen.
XIT-Cross Information Technologies GmbH ist ein international agierendes SAP-Beratungsunternehmen mit Sitz in Wien. 2019 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund sechs Millionen Euro. „Das Geschäftsjahr 2019 war ein weiteres Jahr, in dem wir wiederum und nachhaltig versucht haben, unsere Ziele zu erreichen, aber dennoch Freude an unserer Arbeit zu haben und unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen“, bilanziert Geschäftsführer Hubert Deutsch.
XIT, gesprochen „CrossIT“, misst sich schon seit einigen Jahren bei ALC mit den besten Unternehmen. Heuer erzielt das Hietzinger Unternehmen erstmals den ersten Platz. Für Deutsch eine besondere Freude. „Denn auch der SAP-Beratungsmarkt, in dem wir uns seit 16 Jahren behaupten, ist ein heiß umkämpfter Verdrängungsmarkt.“
Wertsteigerung per Wertschätzung
Deutsch war in seinen ersten Berufsjahren bei einem amerikanischen Beratungsunternehmen tätig, bei dem der Alltag von Spirit, Freundschaft, Partnerschaft, Freude, dabei zu sein, Mut zur Veränderung und vor allem Wertschätzung geprägt war. „Und das versuche ich auch heute in meinem Unternehmen zu leben. Wenn diese Werte passen, kommen über kurz oder lang auch Erfolg und Wertsteigerung.“
Die Wertschätzung muss aber alle Bereiche des Geschäftslebens einschließen. Sowohl Mitarbeiter als auch Kunden und Partner. „Der Mut, sich zu verändern und sich an neue Anforderungen auf dem Markt und aktuelle Technologien anzupassen, ist für uns immer eine Herausforderung. Wir sehen diese Veränderung aber auch immer als große Chance, die wir gern und erfolgreich annehmen.“ Durchschnitt ist für XIT nicht gut genug. Das zeigt sich unter anderem bei der Qualität der Mitarbeiter: „Top-Performer mit hoher sozialer Kompetenz, die sich in der Zusammenarbeit im Team einbringen und durch das Team weiter wachsen“.
Als IT-Unternehmen konnte sich XIT auch im coronabedingten Lockdown rasch anpassen und testen, ob das schon lang vorbereitete Konzept eines virtuellen Arbeitsplatzes auch in der Praxis funktioniert. „Hier haben wir seit März besonderes Augenmerk auf die soziale Integration und den Zusammenhalt der Teams gelegt“, sagt Deutsch.
Für 2021 ist Deutsch abwartend. „Es wird eine Zeit brauchen, in der sich die Gesellschaft wieder erholen muss und die Menschen das Leben ohne Einschränkungen genießen können. Erst dann wird die Energie auch wieder in die Wirtschaft fließen und das für uns normale Leben zurückkehren“, sagt Deutsch. (cs)
("Die Presse", Print-Ausgabe, 02.12.2020)