Die europäische Einheitswährung stieg auch am Mittwoch Früh weiter. Inzwischen befindet sie sich auf dem höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren.
Der Euro hat am Mittwoch seinen Höhenflug fortgesetzt. In der Früh kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,2084 US-Dollar und damit so viel wie letztmalig im Mai 2018. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1968 Dollar festgesetzt.
Der Euro profitiert derzeit von einer Schwäche des US-Dollar. Vor allem die Aussicht auf Impfstoffe gegen das Coronavirus treibt Anleger aus der globalen Reservewährung Dollar. Der Euro als zweitgrößte Währung der Welt profitiert von dieser Entwicklung. Die Kehrseite der Medaille ist freilich, dass die Exporte in Drittstaaten der Eurozone damit teurer werden, was einen Rückgang der Ausfuhren nach sich ziehen kann.
(Apa/red.)