Casinos-Affäre

U-Ausschuss: Befragung von WKStA-Chefin ab nun nicht mehr medienöffentlich

Nachdem die WKStA-Chefin Ilse Vrabl-Sanda politische Einflussnahme auf ihre Behörde andeutete, konsultiert der Verfahrensrichter des U-Ausschusses nun das Justizministerium.

Die Befragung der WKStA-Chefin Ilse Vrabl-Sanda im Ibiza-Untersuchungsausschuss wird am Donnerstag nicht medienöffentlich weiterlaufen. Das gilt vorerst einmal für die zweite Befragungsrunde Vrabl-Sandas, die gegen 13 Uhr 15 Uhr gestartet wurde. Das haben die Parteien mehrheitlich beschlossen. Zuvor hatte die WKStA-Leiterin angegeben, dass es Hinweise auf den Versuch politischer Einflussnahme auf ihre Behörde bei den Ermittlungen zur Casinos-Causa gebe.

Nach einer ersten kurzen Unterbrechung wegen der Thematik hatte Verfahrensrichter Ronald Rohrer erklärt, es handle sich bei den Hinweisen auf politische Einflussnahme um ein noch "sehr junges Verfahren", man habe daher noch keine Vorkehrungen treffen können. Er kündigte Konsultationsgespräche mit dem Justizministerium an.

(APA)

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