Bilanz

Eisenbahn: Warum die Mobilitätswende Illusion bleibt

Während die Politik illusionäre Verlagerungspläne wälzt, wandert immer mehr Güterverkehr von der Bahn auf die Straße ab.
Während die Politik illusionäre Verlagerungspläne wälzt, wandert immer mehr Güterverkehr von der Bahn auf die Straße ab.(c) Getty Images (Abstract Aerial Art)
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Weil Bahn und Nationalstaatlerei zusammengehören wie Pech und Schwefel, geht die Transportverlagerung von der Schiene auf die Straße munter weiter. Das lässt sich auch mit viel Geld nicht ändern, nur mit einer Neuorganisation.

Noch vor Weihnachten wird die EU-Kommission ihre „Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität“ veröffentlichen. Einer der Kernpunkte: Der Bahn-Gütertransport soll bis 2030 um 50 Prozent steigen, der Marktanteil der Bahnen im Gütergeschäft soll damit von derzeit rund 18 auf 30 Prozent klettern.

Ein hehres Ziel. Dessen Erreichung aber genauso unrealistisch ist wie das von der österreichischen Politik vorgegebene Ziel, den Bahn-Marktanteil hierzulande auf 40 Prozent zu heben.

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