Erneut haben die Sportmarke aus Herzogenaurach und das Luxusmaison kooperiert: Diesmal entwickelte man gemeinsam einen innovativen Segelschuh.
Ein kleiner Schritt für Außenstehende, ein gigantischer für die beteiligten Marken: Waren vorangehende Kapitel der Kooperation von Prada und adidas von einer Perspektive der Luxusmarke auf die Sportswear-Brand gekennzeichnet, haben die beiden punktuell kooperierenden Partner den Spieß nun umgedreht.
Ab 9. Dezember ist weltweit der Segelschuh „A+P Luna Rossa 21“ erhältlich, bei dessen Entwicklung sich die Marke aus Herzogenaurach maßgeblich einbrachte.
Die Form, wird in einem Pressestatement mitgeteilt, leite sich sowohl von jener des neuen AC75-Luna-Rossa-Bootes ab wie auch von existierenden Prada- und Adidas-Turnschuhmodellen.
Bemerkenswert ist in dieser Zusammenarbeit, einem weiteren Beispiel der zuletzt immer beliebteren Sport- und Luxus-Crossoverprojekte, auch der Materialaspekt: Verarbeitet wurde das innovative Material „Primegreen“, bestehend aus recycelten High-Performance-Texturen, in Kombination mit einer wasserabweisenden Außenhülle.
Unter aktuellen Kooperationen, die Adidas mit Mode- und Lifestylemarken eingegangen ist, ist etwa auch jene mit der Londoner Avantgardedesignerin Grace Wales Bonner bemerkenswert. Auch mit der in Vorarlberg sitzenden Dessous- und Strickmarke Wolford kooperierte Adidas erstmals: Im November wurde der erste Drop einer High-Performance- und Leisurewear-Kollektion als Co-Branding lanciert, im Jänner soll ein weiteres Kapitel folgen. Die Zusammenarbeit entspreche, so Wolford Womenswear-Design-Vizepräsidentin Josefine Aberg, dem „Bestreben, die Verwendung von Strickwaren in der Sportbekleidung neu zu definieren.“
(dk)