Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Finale im Gerichtsspektakel - 13,5 Wochen Präsenzunterricht - Lieferschwierigkeiten bei Impfstoff

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Tages.

169 Tage nach Prozessbeginn: Heute wird das Urteil im Korruptionsprozess gegen den ehemaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser erwartet. Manfred See erklärt, was dieses Verfahren so speziell macht. Mehr dazu [premium]

Die 13,5 Wochen der Schüler: Bildung, Schulen, Matura. Sie sind in der Corona-Pandemie von der Regierung nicht priorisiert worden. Seit März haben die meisten Schüler nur 13,5 Wochen in ihren Klassen verbracht. Auch an ihnen zehrt das Distance-Learning - nicht nur beim Lernen. Mehr dazu von Julia Neuhauser [premium]

Massentests starten: In den Bundesländern Vorarlberg und Tirol sowie der Bundeshauptstadt Wien starten am Freitag die flächendeckenden, österreichweiten Corona-Massentestungen. In Vorarlberg und Tirol dauern sie bis inklusive Sonntag, Wien testet bis zum 13. Dezember. Für die Wienerinnen und Wiener stehen dabei drei Standorte zur Verfügung. Der Betrieb findet täglich von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Was einen in Wien erwartet, hat Christine Imlinger zusammengefasst. Mehr dazu [premium]

Pfizer halbiert Auslieferungsziel: Ursprünglich waren 100 Millionen Impfstoffdosen von Pfizer noch für dieses Jahr angekündigt worden. Doch Lieferketten-Probleme und das Hochfahren der Belieferung haben dazu geführt, dass nur noch die Hälfte ausgeliefert werden kann. Mehr dazu.

Die Illusion Mobilitätswende: „Weil Bahn und Nationalstaatlerei zusammengehören wie Pech und Schwefel, geht die Transportverlagerung von der Schiene auf die Straße munter weiter. Das lässt sich auch mit viel Geld nicht ändern, nur mit einer Neuorganisation“, schreibt Josef Urschitz in der heutigen Bilanz. Mehr dazu [premium]

Die Amis machen's besser: Genauer gesagt, haben die Kalifornier beim Thema Corona und Schulen die Nase vorne. Denn dort steht ein harter Lockdown wie wir ihn aus Europa kennen, bevor. Doch mit einem entscheidenden Unterschied: Die Schulen bleiben offen, schreibt unser Korrespondent Stefan Riecher in der heutigen Morgenglosse. Mehr dazu

Corona-Musterschüler: Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) berät sich in Abständen hinsichtlich der Coronakrise mit Amtskollegen der sogenannten, von ihm selbst initiierten "Smarten First-Mover-Countries". Dazu gehören Australien, Israel, Griechenland, Norwegen, Tschechien und Dänemark. Sie hatten die erste Welle der Pandemie durch früh gesetzte strikte Maßnahmen ähnlich gut gemeistert wie Österreich. Genau jene „Smart Mover“ haben über den Sommer ihren Vorsprung fast alle verloren.

Der Morgenticker zum Mitlesen:

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