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Dankbar für die Dynamik, die sich in der Corona-Zeit ergeben hat

Petra von Strombeck
Petra von StrombeckNew Work SE
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„Die Herausforderung ist, die Unternehmenskultur aufrecht zu erhalten, um nicht eine x-beliebige Firma zu werden“, sagt New-Work-Chefin Petra von Strombeck, die unter anderem für Xing und Kununu verantwortlich ist.

Kurz nach ihrem Einstieg als Chefin bei New Work SE, zu dem unter anderem das berufliche Netzwerk Xing, der Bewerbermanagement-Software-Entwickler Prescreen und die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu gehören, kam für Petra von Strombeck die Steilvorlage: Covid-19. Eine Pandemie, die das Privat- wie Berufsleben gleichermaßen erfasste. Die 51-Jährige ist bekannt dafür, die Dinge von der positiven Seite zu sehen: „Ich bin dankbar für die Dynamik, die sich in dieser Zeit ergeben hat.“ Viele Prozesse wie die Arbeitszeit zu flexibilisieren, Home Office zu akzeptieren und Reisen zu reduzieren, „werden sich nicht zurückdrehen“ und dauerhaft bleiben.

Mit der Gitarre am virtuellen Lagerfeuer

Das gelte auch für ihr Unternehmen: „Die Herausforderung ist, die Unternehmenskultur aufrecht zu erhalten, um nicht eine x-beliebige Firma zu werden“, sagt von Strombeck. Die wenigen Wochen vor dem ersten Lockdown im Frühjahr hatte sie genutzt, um möglichst viele Mitarbeiter und ihre Arbeitsweisen an den verschiedenen Niederlassungen des Konzerns, der rund 1900 Mitarbeiter beschäftigt, kennenzulernen. „Danach haben sich viele Kommunikationskanäle im Haus gedreht. Es gibt jetzt beispielsweise regelmäßig virtuelle Campfire, wöchentliche Lagerfeuer, mit Berichten aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Virtuelle Sportstunden und manchmal packe am Lagerfeuer doch tatsächlich jemand die Gitarre aus.

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