Blinzelworkout. Anastasia Goron trainiert mit bis zu 400.000 Tiktok-Followern ihr Gesicht.
Facial Exercises

Face-Fitness: Gesichter ziehen und Blinzelworkout

Sich zuhause unbeobachtet der körperlichen Fitness zu widmen kann durchaus Vorteile haben. Vor allem dann, wenn es um einen jüngst wiederentdeckten Workout-Trend geht: Facial Exercises.

Ein morgendlicher Blick in die sozialen Medien lässt wenig Zweifel daran: Die Welt ist in Bewegung. Selten, so scheint es, wurde eifriger geturnt und gestretcht, war die Beschäftigung mit der eigenen Fitness bedeutender als jetzt gerade. Und das, wenn nicht in freier Natur, natürlich am immer gleichen Ort: zuhause.

Als die Pandemie im März alle Sportstudios zwang, ihre Türen zu schließen, dauerte es nicht lang, bis Trainer von New York bis Sidney begannen, ihre Workouts über digitale Kanäle wie Instagram, YouTube oder Zoom anzubieten. Mittlerweile sind Onlinetrainings für viele zur Routine geworden, die Auswahl an Kursen und Bewegungskonzepten ist regelrecht explodiert. Schließlich ist ein Lockdown nicht der einzige gute Grund, zum Sporteln dieses Jahr daheimzubleiben   auch unbeobachtet zu bleiben kann Vorteile haben. Denn neben Klassikern wie Bauch und Bizeps beginnt die moderne Fitnessindustrie einen ziemlich essenziellen Teil unseres Körpers gerade erst zu entdecken: das Gesicht.

»"Facial Exercises sollen ein Gefühl der Kontrolle und Selbstliebe vermitteln."«

"Facial Exercises" nennt sich dieser immer angesagtere Workout-Trend, der aus speziellen Massagegriffen, aus gezieltem Muskeltraining oder einem Mix beider Techniken bestehen kann. Zwar gibt es die Methode in unterschiedlichen Formen schon eine ganze Weile, vor allem in Osteuropa und Asien wird sie seit Jahrzehnten praktiziert. Dass sie über die Grenzen gut informierter Beauty-Communities schwappt und ein breites internationales Publikum erreicht, ist jedoch neu.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.