Neuinfektionen

Liegen Wien und die Bundesländer wirklich so weit auseinander?

Die Presse/Clemens Fabry
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Seit Wochen verzeichnet Wien den geringsten Anstieg an Coronavirus-Neuinfektionen, Kärnten hingegen den höchsten. Auf die Zahl der Covid-19-Intensivpatienten wirkt sich dieser Trend aber nicht aus. Wie ist das zu erklären?

Vom Sorgenkind zum Musterschüler? Sieht so aus. Denn Wien hat zuletzt eine beachtliche Entwicklung hingelegt. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die nachgewiesene Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, lag am Freitag bei 205,8. Kein Bundesland steht besser da. Und das schon seit mindestens einem Monat.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz weist der Ages zufolge Kärnten auf (447,4), gefolgt von Salzburg (434,6), Oberösterreich (342), Tirol (312,8), Steiermark (309,9), Vorarlberg (255,6), Niederösterreich (246,3) und dem Burgenland (236). Eine Verteilung, die seit einigen Wochen anhält und nahelegt, dass es innerhalb Österreichs mittlerweile so etwas wie ein Ost-West- sowie Stadt-Land-Gefälle geben könnte.

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