Coronavirus

3444 Neuinfektionen und 106 Tote seit Freitag

Ein Bild von den Massentests in Tirol.
Ein Bild von den Massentests in Tirol.APA/EXPA/JOHANN GRODER
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In Niederösterreich ist die Zahl der Neuinfektionen in absoluten Zahlen am höchsten: 647 Menschen wurden dort seit gestern positiv getestet.

Die Zahl der neuen Corona-Fälle ist in den letzten 24 Stunden um 3444 gestiegen. Auch die Zahl der Todesfälle ist erneut hoch, 106 Personen sind an nur einem Tag mit oder an dem Virus verstorben.

  • Burgenland: 86
  • Kärnten: 154
  • Niederösterreich: 647
  • Oberösterreich: 559
  • Salzburg: 231
  • Steiermark: 580
  • Tirol: 397
  • Vorarlberg: 221
  • Wien: 569

Die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten in Österreich hat am Samstag die Marke von 300.000 überschritten. Seit Beginn der Pandemie wurde SARS-CoV-2 bisher 300.689 mal bei Personen in Österreich nachgewiesen.

Am Samstag befanden sich 3.877 Personen mit Covid-19 in Spitalsbehandlung und davon 646 Patienten auf Intensivstationen. Während bei den Spitalspatienten ein weiterer Rückgang (Freitag: 3.980) zu verzeichnen war, stieg die Zahl der Menschen auf Intensivstationen gegenüber Freitag leicht um vier. Die Zahl der neu genesenen Menschen lag mit 5.666 übrigens erneut deutlich über jener der Neuinfizierten.

Die meisten Todesfälle in Oberösterreich

Seit Freitag sind weitere 106 Menschen in Österreich an oder mit Covid-19 gestorben. Die mit Abstand meisten Todesfälle wurden aus Oberösterreich mit 34 gemeldet, in Kärnten gab es 19. Das südlichste Bundesland hat mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 20,0 pro 100.000 Einwohner bei den Todesfällen an oder mit Corona den mit Abstand höchsten Wert in dieser Beziehung in Österreich. Zum Vergleich: Oberösterreich kam trotz der höchsten Absolutzahl auf eine Sieben-Tage-Inzidenz von 12,8 bei den Toten. Die Steiermark meldete 13 Tote und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 10,2.

Alle anderen Bundesländer registrierten weniger als zehn Corona-Tote: Niederösterreich, Tirol und Salzburg je acht, Vorarlberg und Wien je sechs und das Burgenland vier. Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Todesfällen pro 100.000 Einwohner lag österreichweit bei 8,3, neben den genannten Bundesländern war auch das Burgenland (10,5) vor dem Komma zweistellig. Salzburg brachte es auf eine Sieben-Tage-Inzidenz von 9,1, Vorarlberg kam auf 8,3, Tirol auf 6,5, Niederösterreich auf 5,4 und Wien auf 2,8.

Bei den Neuinfektionen sind die Sieben- bzw. 14-Tage-Inzidenzen nach wie vor viel zu hoch, wenngleich auch hier sich weitgehend ein Rückgang abzeichnet. Österreichweit lag die Neuinfektionsrate pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen bei 281,2, nach 294,9 am Vortag. Die 14-Tage-Inzidenz im gesamten Bundesgebiet kam auf 659,8. Nach Bundesländern steht derzeit Salzburg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 389,9 nach 417,1 und einer 14-Tage-Inzidenz von 947,9 da. Es folgt Kärnten mit 357,4 nach 398,4 (Sieben-Tage-Inzidenzen) bzw. 872,6 (14-Tage-Inzidenz). Die niedrigsten Werte gab es in Wien mit 209,0 nach 222,4 (Sieben-Tage-Inzidenzen) und 439,1 (14-Tage-Inzidenz).

Die Zahl der eingemeldeten PCR-Tests lag bei lediglich 20.053, fast die Hälfte davon - 9.231 - kam aus Wien. Die Positivrate - also der Anteil positiver Testergebnisse an der Gesamtzahl der eingemeldeten Resultate - stieg in 24 Stunden damit von 13,9 auf knapp 17,2 Prozent.

(red./APA)

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