Die erste Generation des  Toyota Mirai.
Auto

Der (Wasser-)Stoff, aus dem die Träume sind

Die Politik hat die Weichen auf Elektromobilität gestellt, doch nicht alle Hersteller folgen ohne Widerspruch: Toyota sieht im Wasserstoff einen Energieträger, der Batterien in vielen Anwendungen überlegen ist. Irrt ausgerechnet der Hybridpionier?

Fast könnte man sich am Steuer des Toyota Mirai in einem ganz normalen Auto wähnen, jedenfalls einem elektrischen. Steigt man aufs rechte Pedal, zieht die Fuhre nahezu lautlos und mit einigem Nachdruck nach vorn, lässt man davon, informiert eine bunte Grafik im Cockpit, dass Bremsenergie per Rekuperation in die Batterie gespeist wird. Das Auto ist nicht unbedingt eine Schönheit, aber einigermaßen geräumig, komfortabel gefedert und in allen Lagen schön leise.

Spannend wird es, wenn man ungefähr 400 Kilometer gefahren ist und die Tankanzeige das letzte Stricherl zeigt. Dann sollte man sich dringend in der Nähe von einer der fünf Tankstellen im Land befinden, an denen Wasserstoff ausgeschenkt wird: In Wien-Floridsdorf, Wiener Neudorf, Graz, Asten und Innsbruck.

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