Barrierefreiheit

Wie man digitale Stolpersteine umgeht

Alle Teilnehmer einer Videokonferenz brauchen das gleiche Programm.
Alle Teilnehmer einer Videokonferenz brauchen das gleiche Programm.(c) REUTERS (ALBERT GEA)
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Von unterschiedlichen Videokonferenzprogrammen und kryptischen Sonderzeichen: Wenn sich das Leben in die digitale Welt verlagert, wird auch dort Barrierefreiheit zum Thema.

Wenn der Blogger Robert Lender im Spätherbst eine blaue Mütze aufsetzt, dann liegt das nicht nur an den Temperaturen: Am 30. November war wieder Blue Beanie Day. Der internationale Aktionstag hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf die Wichtigkeit einheitlicher Standards und digitaler Barrierefreiheit im Internet aufmerksam zu machen. Und Lender hat es sich zum Anliegen gemacht, in Österreich auf dieses Anliegen hinzuweisen.

Gerade heuer, sagt er, sei es wichtig, „in einer Zeit, in der jeder von uns verstärkt auf das Internet angewiesen ist“. Ein aktuelles Beispiel für fehlende Standards sind etwa Telefon- und Videokonferenzen: Während man Websites mit jedem Browser „zu 99 Prozent nutzen“ kann, brauchen alle Teilnehmer einer Konferenz das gleiche Programm. Immer wieder ein neues zu installieren und damit zurechtzukommen ist schon für sehende Menschen mühsam.

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