Zwischennutzung

Wer trotz Lockdown im Hotel eincheckt

Nur zwei Gäste wohnten zuletzt im Grand Hotel Wien, das 205 Zimmer zählt.
Nur zwei Gäste wohnten zuletzt im Grand Hotel Wien, das 205 Zimmer zählt.Reuters
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Noch einen Monat müssen Hotels geschlossen bleiben – Gäste gibt es zum Teil trotzdem. Ein Blick hinter die Zimmertüren.

Wien. Die Betten sind leer, viele der Rezeptionen gar nicht besetzt: Erst am 7. Jänner darf die heimische Hotellerie wieder aufsperren. Einige wenige Zimmer und Räume sind aber trotzdem belegt: mit Coronafällen, Schülern und Mitgliedern des Bundesheeres.

Schüler

Unterricht im Hotel? Das soll in Wien bald umgesetzt werden: Die leeren Konferenz- und Seminarräume der Hotelgruppe Accor sollen ab dieser Woche für den Schulunterricht genutzt werden können. Die Wiener Bildungsdirektion will dort als „fliegendes Klassenzimmer“ mehrere Ausweichquartiere für den Unterricht schaffen, vorerst nur für Bundesschulen. Die Schulen können das Angebot bei der Bildungsdirektion buchen. Schon jetzt gibt es für Familien im Hotel Adagio in der Uraniastraße die Möglichkeit, ein „fliegendes Arbeitszimmer“ zu nutzen: Kostenlos werden vom Hotel fünf Suiten und ein Apartment zur Verfügung gestellt. Gebucht werden kann ein Zeitraum von vier Stunden, den man über die Plattform „Book Your Room“ reservieren kann. „Wir hatten bereits über 100 Buchungen“, so eine Sprecherin.

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