Mariä Empfängnis, eigentlich ja ein gesetzlicher Feiertag, soll nach dem Einkauf-Hype mit einer parlamentarischen Gebetsfeier enden.
Wenn Doris Bures mahnt, muss Gravierendes geschehen sein. Ihre Zeiten in der SPÖ-Zentrale sind lang vorbei, als zweite Nationalratspräsidentin ist sie eine der ranghöchsten Repräsentantinnen der Republik und hat Chance, dereinst als Kandidatin in ein Rennen um das Amt des Bundespräsidenten zu gehen. Entsprechend besonnen agiert sie üblicherweise. Österreich müsse „aufgrund seiner Geschichte sehr sensibel mit dem Thema der Trennung von Staat und Religion umgehen“. So Bures vor ein paar Tagen.