Langlauf

Teresa Stadlober: „Jetzt wird der FIS die Rechnung präsentiert“

Teresa Stadlober möchte sich im Laufe des Winters kontinuierlich steigern. Höhepunkt ist die WM im Februar in Oberstdorf.
Teresa Stadlober möchte sich im Laufe des Winters kontinuierlich steigern. Höhepunkt ist die WM im Februar in Oberstdorf. (c) GEPA pictures/ Harald Steiner
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Teresa Stadlober ist froh, in dieser Saison Rennen bestreiten zu können, doch die 27-Jährige spart gegenüber der „Presse“ nicht mit Kritik am Internationalen Skiverband. Mittlerweile haben sich drei der vier Topnationen zurückgezogen.

Wien/Davos. Im Skilanglaufzirkus rumort es. Nach dem Weltcupauftakt im finnischen Ruka Ende November haben sich zunächst Norwegen und wenig später auch Schweden und Finnland bis auf Weiteres aus dem Weltcup zurückgezogen. Damit werden bei den kommenden Stationen in Davos und Leipzig etliche Topathleten nicht am Start sein, aus Sorge vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Per Andersson, der Arzt der schwedischen Mannschaft, erklärte, man könne zurzeit keine sichere Hin- und Rückreise garantieren. „Wenn etwas schiefgeht, kann die Krankheit möglicherweise schwerwiegende Folgen für die infizierte Person haben. Keiner von uns ist bereit, dieses Risiko einzugehen.“

Für die Skilanglaufwelt ist das ein herber Schlag. „Wenn die Topstars fehlen, ist das immer schade. Für den Weltcup, für die Fans – aber auch für die übrigen Athletinnen und Athleten. „Ich will mich immer mit den Besten messen“, sagt Teresa Stadlober. Auf Unverständnis stößt der Rückzug der Skandinavier bei Österreichs Nummer eins allerdings nicht.

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