Die Projektentwickler setzen sich ethische Mindeststandards und wollen so ihr Image verbessern. Nachhaltigkeit soll messbar und transparent sein.
Der Verein der österreichischen Projektentwickler (Vöpe) hat für seine rund drei Dutzend Mitglieder Compliance- und Verhaltensrichtlinien erstellt. Ein Blick etwa auf den Punkt „Ethisches Geschäftsverhalten“ macht doch ein wenig stutzig. Denn da steht etwa das „Einhalten von Gesetzen“, „Fairer Wettbewerb“ und „Integrität und Anti-Korruption“. Dinge, die selbstverständlich sein sollten. „Die Presse“ sprach mit den beiden Vöpe-Vizepräsidenten Hans-Peter Weiss und Peter Ulm. Es sei natürlich eine Selbstverständlichkeit, betont BIG-Chef Weiss, fügt aber hinzu: „Vielleicht war das in der Vergangenheit nicht für alle so klar.“