Kunstlicht

Am Ende der Goldgasse hängt dann tatsächlich ein Klimt

Wilfried Haslauer will eine Belvedere-Dependance.
Wilfried Haslauer will eine Belvedere-Dependance.APA/BARBARA GINDL
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Das Unternehmen, in Salzburg eine Belvedere-Dependance einzurichten, scheint die Coronakrise zu überleben. Leider.

Manchen Plänen im Kulturbereich hätte man durchaus gewünscht, der Coronakrise zum Opfer zu fallen. Doch der Salzburger Landeshauptmann und das Belvedere-Direktorium scheinen in ihrer Hybris tatsächlich durch nichts zu stoppen – einer will unbedingt ein Bundesmuseum an Land ziehen, die anderen expandieren.

Was für Energie und Millionen für die Kunst! Daraus hätte prinzipiell durchaus Interessantes, Produktives, gar Neues entstehen können. Und nicht mehr vom Gleichen an unpassendster Stelle, wie das „Belvedere Salzburg“ sich darstellt. Doch genau die Weiterführung dieses mittlerweile seit Jahren vorangetriebenen Projekts wurde gestern, Mittwoch, von den Aufsichtsorganen von Belvedere und Salzburg-Museum, dem lokalen Partner vor Ort, abgesegnet.

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