TV-Notiz

Sigi Maurer bei „Puls24“: Harte und härtere Lockdowns

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Die grüne Klubobfrau musste sich auf dem Privatsender für die Kommunikation des Koalitionspartners und die Abstimmung über Moria rechtfertigen.

Was ein harter Lockdown ist, das wird in unterschiedlichen Ländern unterschiedlich aufgefasst. In manchen darf man die eigenen vier Wände nicht verlassen, in anderen darf man spazieren gehen und seine Kinder in den Kindergarten schicken. Auch in der Koalition gibt es unterschiedliche Anschauungen, was dieses hart bedeuten soll oder muss. „Wir haben jetzt einen harten Lockdown“, sagte die Grüne Klubobfrau Sigi Maurer am Mittwoch auf Puls 24. Moderatorin Alexandra Wachter wandte ein, dass sie unter einem harten Lockdown einen mit mit geschlossenen Schulen und geschlossenen Geschäften verstehe, aber Maurer korrigerte sich nicht. Was man als hart empfindet, fühlt sich wohl für jeden anders an.

So anders wie die Antworten auf die Frage, was zuerst schließen muss und was zuerst wieder aufmachen darf in der Corona-Krise. Hier gibt es bei den beiden Koalitionsparteien bekanntlich auch Unterschiede, was als Priorität betrachtet wird: Man müsse die „gesundheitspolitische Komponente, aber genauso eine soziale, eine Beschäftigungs- und eine  wirtschaftspolitische Komponente abwägen“, sagte Maurer. Bei der „Austarierung dieser Maßnahmen“ gelte es eine Balance zu halten.

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