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Musiksalon Nr. 34: Salzburg 2021

Die Festspiele wollen auch 2021 Corona trotzen - und stellen ein ehrgeiziges Programm vor. Der Musiksalon bietet Assoziationen dazu, als akustisches Portrait eines Festivals, einst und jetzt ...

Die Festspiele in Salzburg waren stets ein Ort, an dem experimentiert wurde. Auch wenn in der Rückschau manches vertraut klingt - die Zeitgenossen nahmen es oft so skeptisch zur Kenntnis wie heute.

Von Karajan zu Currentzis

Freilich klang der Beginn des „Don Giovanni“ zur Festspiel-Eröffnung Anno 1987 unter Herbert von Karajan anders als er vermutlich unter Teodor Currentzis 2021 klingen wird ...

Im Musiksalon unternehmen wir eine Zeitreise und machen den Ausblick auf Kommendes auch zu einem Rückblick auf die glanzvolle Festspiel-Vergangenheit.

Zu hören sind Sänger wie Nikolai Ghiaurov, Christa Ludwig, Dietrich Fischer-Dieskau, Reri Grist und Rolando Panerai, Aufnahmen mit Dirigenten wie Karajan, Bernhard Paumgartner und Karl Böhm. Aber auch neue Einspielungen mit der Preisträgerin des Young Conductors Award der Festspiele, Mirga Grazinte-Tyla, die  nun als Chedirigentin des City of Birmingham Symphony Orchestra zurückkehrt, das im selben Jahr gegründet wurde wie die Salzburger Festspiele!

Zuletzt auch ein Ausblick auf das traditionelle Gastspiel der Berliner Philharmoniker zum Ausklang des Festivals: Kirill Petrenko hat bei dieser Gelegenheit gern Musik des „spätromantischen“ Zweigs der Wiener Moderne zur Diskussion gestellt. Wir hören einen Ausschnitt aus der von ihm dirigierten Aufnahme von Franz Schmidts Vierter Symphonie - und eine von Franz Welser-Möst, einem der Hauptdirigenten der Salzburger Festspiele, geleitete Wiedergabe des Scherzos aus der Symphonie in Fis von Erich Wolfgang Korngold, die Petrenko 2021 dirigieren wird.

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