Gartenkralle

Wasser gegen Schädlinge

Pfeilblatt im Winterquartier.
Pfeilblatt im Winterquartier.Ute Woltron
  • Drucken

Wer klug vorbeugt, wird weniger Ärger kriegen im Zimmerpflanzenreich.

Wer im Herbst die über den Sommer ins Freie gebrachten Zimmerpflanzen in die Wohnung holt, bemerkt schnell, dass viele von ihnen mit der trockenen Heizungsluft wirkliche Probleme bekommen. Das Resultat sind oft die verhassten Spinnmilben und die fast noch widerlicheren Weißen Fliegen. Im schlimmsten Fall treten Schildläuse auf, insbesondere an Zitruspflanzen und anderen eher mit ledrigen Blättern ausgestattete Leidtragende. Zumindest die unmittelbare Umgebung der Pflanzen kann jedoch luftfeuchter gehalten werden als die restliche Wohnung.

Als beste Prophylaxe haben sich denn auch folgende Maßnahmen erwiesen: Die Idealmethode der Vorbeugung ist das wöchentliche Baden der Pflanzen mit mildem, zimmerwarmem Wasser in der Dusche. Bei großen Exemplaren artet das in Schlepperei aus, ich unterziehe mich dieser Mühe dennoch. Die Alternative besteht im möglichst oft durchgeführten Einnebeln und Besprühen der Pflanzen mittels Pump-Drucksprüherflasche. Das funktioniert besonders bei Spinnmilben gut, die die Feuchtigkeit nicht vertragen. Kleine Pflanzen kann man auch in einen Plastiksack stecken, einnebeln, verschließen und nach 24 Stunden wieder herausholen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.