Buch

Conny Bischofberger: „Ein außergewöhnliches Jahr“

Conny Bischofberger an ihrem „Krone“-Arbeitsplatz.
Conny Bischofberger an ihrem „Krone“-Arbeitsplatz. (c) Die Presse/Clemens Fabry
  • Drucken

Journalistin Conny Bischofberger hat einen Roman geschrieben, der von einer späten Liebe erzählt – aber auch viel von ihrem eigenen Leben.

Wenn Conny Bischofberger jemanden nicht persönlich treffen kann, dann lässt sie sich die Umgebung ihres Gesprächspartners schildern. In diesem Sinn: Es ist Abend, Conny Bischofberger sitzt daheim an ihrem Schreibtisch, vor ihr liegt Mogli, ihr 18 Jahre alter, schwarzer Kater, eine von drei Katzen, die ihr hier für gewöhnlich Gesellschaft leisten, wenn sie samstags in der Früh im letzten Moment das „große Interview“ für die „Krone“ fertigstellt.

Nun ist Conny Bischofberger selbst die Interviewte, und der Rollentausch, sagt sie, sei ungewohnt, „aber eigentlich mag ich es sehr gern. Weil ich merke, wie schön es ist, auf der anderen Seite zu stehen, Fragen zu beantworten, interessant zu sein, im Mittelpunkt zu stehen. Ich genieße es fast ein bisschen.“ Anlass dafür ist ein Roman, den Bischofberger soeben veröffentlicht hat. Ist sie damit dort, wo sie schon als Zehnjährige hinwollte, nämlich Schriftstellerin? „Ich würde nicht Schriftstellerin sagen. Ich bin nach wie vor Journalistin. Ich wollte nur diese Geschichte erzählen.“

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.