Großbritannien

Nächster Akt im Brexit-Drama

Wollen weiter verhandeln: der britische Premier, Boris Johnson, und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen.
Wollen weiter verhandeln: der britische Premier, Boris Johnson, und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen.(c) APA/AFP/POOL/AARON CHOWN
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Nach martialischen Tönen aus London und Sorgen um Panik unter Konsumenten wollen Großbritannien und die EU weiter eine Vereinbarung finden.

London. Das Drama um eine Vereinbarung zwischen Großbritannien und der EU über ihre Wirtschaftsbeziehungen nach dem Ende der Brexit-Übergangsfrist geht in den nächsten Akt. Nach einem Telefongespräch zwischen dem britischen Premierminister, Boris Johnson, und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verlauteten beide Seiten am Sonntag in einer gemeinsamen Erklärung: „Wir haben unsere Unterhändler angewiesen, die Gespräche fortzusetzen und zu klären, ob eine Einigung gefunden werden kann.“

Die von beiden Seiten ursprünglich für Sonntag angekündigte „feste Entscheidung“ wurde damit ein weiteres Mal verschoben. Der Ton hat sich aber gegenüber dem Treffen zwischen Johnson und von der Leyen am Mittwochabend in Brüssel deutlich verändert.

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