Die Wohnung schenkt ein besseres Wohngefühl als ein Haus – und lässt auf 100 m² viele Gestaltungsmöglichkeiten offen.
Jeder von uns hat eine individuelle Vorstellung zu seinem oder ihrem Traumhaus. Umso wichtiger ist es sich zuerst mit einigen entscheidenden Fragen wie „Was brauche ich eigentlich?“ oder „Was will ich?“ intensiv auseinander zu setzen.
Wenn man mich fragen würde, was meine Vorstellungen zu diesem Thema sind, wäre dies nicht schwer zu beantworten.
In der Stadt, wo sonst?
Mein Traum des Wohnens würde sich, in meinen Vorstellungen, zweifelsfrei in Wien wiederfinden. Ebenso würde ich zu einer Wohnung und keinem Haus tendieren, da ich persönlich mehr Wert auf Kompaktheit und Struktur, in meinen eigenen vier Wänden lege. Ebenso, weil mir eine Wohnung ein besseres Wohngefühl schenkt. In dieser Wohnung würde ich mit meiner zukünftigen Familie gern leben wollen.
Offen, lichtdurchflutet
Meine Behausung erstreckt sich, in meiner Vorstellung, auf einer Fläche von etwa 100 m?. Diese Fläche würde eine schöne geräumige Küche mit einem verbundenen Essbereich, ein nettes Elternzimmer, individuelle Kinderzimmer, ein großflächiges Badezimmer mit einer großen Badewanne und am liebsten zwei Waschbecken und außerdem ein offenes, lichtdurchflutetes Wohnzimmer mit einer Terrasse beinhalten.
Finanzieren würde ich meine Traumwohnung eher nicht mit einem Bankkredit, vielmehr würde ich auf meine Ersparnisse, die Hilfe meiner Eltern sowie auf mein monatliches Einkommen und das meines Mannes zurückgreifen. Dieser Betrag würde meines Erachtens nach im dreistelligen Bereich liegen.
Holz soll eine Rolle spielen
Wenn ich an den umweltfreundlichen Aspekt meiner Wohnung denke, stelle ich mir relativ viele Holzprodukte vor. Dies kann sich von der Bauweise über die Möblierung bis hin zur Wärmeversorgung erstrecken.
Mein Name ist Natasa Krivokuca, ich bin 21 Jahre jung, wohne in Wien 1100, ursprünglich komme ich aus dem Balkan. Besuche derzeit die fünfte Klasse einer HTL in Wien 1030. Zu meinen Hobbys zählen das Zeichnen, Treffen mit Freunden sowie der Ausgleich zum Alltag mit etwas Sport wie dem Thaiboxen.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 15.12.2020)