Der ÖVP-Obmann und Viezkanzler schnitt bei den "Sommergespräch"-Quoten bisher am Besten ab: 638.000 Zuschauer verzeichnete die Sendung. Im Vorjahr war die Zuschauerzahl deutlich geringer.
Auch ÖVP-Chef Josef Pröll hat beim heurigen ORF-"Sommergespräch" deutlich mehr Zuschauer angelockt als vor einem Jahr. 638.000 Seher verfolgten die Sendung am Montagabend in der Pröll unter der Gesprächsleitung von Ingrid Thurnher mit dem Industriellen Hannes Androsch zusammentraf. Der Marktanteil im Kabel- und Satellitenmarkt betrug bei der Sendung am Montagabend 24 Prozent. Im Vorjahr waren es 489.000 Zuschauer gewesen.
Im vergangenen Jahr war Pröll in der Zuschauergunst hinter FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache gelegen - heuer war es umgekehrt: Straches Sommergespräch hatten in der Vorwoche 617.000 Zuseher verfolgt.
Durchgängig bessere Quoten als 2009
Beim "Sommergespräch" mit der Grünen-Chefin Eva Glawischnig sahen 557.000 Menschen zu. BZÖ-Obmann Josef Bucher, der heuer den Auftakt zur Gesprächsreihe machte, lockte 562.000 Seher an.
Bisher hatten alle Kandidaten durchwegs bessere Quoten zu verzeichnen als im Vorjahr. 2009 hatte der ORF Künstler als Co-Interviewer eingeladen, heuer fungieren Wirtschaftstreibende als Mitdiskutanten.
Abschluss mit Faymann
Kommenden Montag geht die letzte Ausgabe des heurigen "Sommergespräch"-Reigens über die Bühne. Auf ORF 2 trifft SPÖ-Chef Werner Faymann auf Magna-Chef Siegfried Wolf.
(APA)
