Wintersport

Skifahren trotz Corona: Abstand halten mit "Piepserl"

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THEMENBILD-PAKET: WINTER: TOURISMUS/SKISPORT/KINDERAPA/BARBARA GINDL
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Die Schischule Wien auf der Hohen Wand Wiese hat sich eine besondere Corona-Schutzmaßnahme ausgedacht.

Skifahren mit „Piepserl“, das macht man normalerweise dann, wenn Lawinengefahr besteht. Auf der Hohen Wand Wiese in Wien-Penzing ist das nicht der Fall. Seit ein paar Jahren wird dort auf Matten aus rutschendem Plastik Ski gefahren, wenn - wie so oft - kein Schnee liegt. Die dort ansässige Schischule Wien hat sich allerdings ein besonderes Konzept überlegt, um ihre Schüler vor der Ansteckungsgefahr des Coronavirus' zu schützen, berichtet der „Kurier“.  

Alle Skifahrer - es sind auf der Hohen Wand Wiese meist Kinder - werden heuer mit Geräten ausgestattet, die ein akustisches Warnsignal abgeben, sobald der Sicherheitsabstand zu den anderen Pistenteilnehmern unterschritten wird. Die weißen Geräte, die von Größe und Form einer Kreditkarte ähneln, können um den Hals getragen oder am Skianzug befestigt werden. Per Funk und Bluetooth schlagen sie an, vibrieren und leuchten, sobald sich zwei Skifahrer zu nahe kommen, erklärt Schischulleiter Gerald Eder dem „Kurier“. Zudem setzt die Schischule auch auf Coronatests für alle Schilehrer.

Eder bietet an den Wochenenden und in den Ferien Ski- und Snowboard-Kurse für Kinder ab vier Jahren an. Es sind noch Plätze frei, die Saison startet am 26. Dezember.

>>> Artikel des „Kurier"

>>> Homepage der Schischule Wien

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