Künftig verwaltet die Bank der liechtensteinischen Fürstenfamilie zwölf Mrd. Euro für vermögende Kunden. Die UBS bietet in Österreich weiterhin Asset-Management an, beim Wealth-Management will man sich auf größere Märkte konzentrieren.
Die LGT – eine Privatbank im Besitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein – übernimmt von der Schweizer Großbank UBS das Geschäft mit wohlhabenden Privatkunden (Wealth Management) in Österreich mit vier Mrd. Euro verwaltetem Vermögen. Bei den Kunden handelt es sich um „hauptsächlich um wohlhabende und sehr vermögende Personen mit lokalem Wohnsitz“. Die LGT verwaltet derzeit acht Mrd. Euro an Kundengeldern in Österreich, künftig werden es zwölf Mrd. Euro sein, sagte Meinhard Platzer, Co-CEO der LGT Bank Österreich. Auch die 60 Mitarbeiter des UBS-Wealth-Managements werden übernommen. Platzer wird weiterhin die Gesamtverantwortung für die LGT Bank in Österreich wahrnehmen.
Sein Kollege Dietmar Baumgartner wird in der Rolle des CFO die Marktfolgebereiche leiten, Wolfgang Eisl wird den Marktbereich Österreich verantworten.