Eine Auszahlung im Februar steht auf tönernen Füßen.
Erst diese Woche hatte sich die Finanzmarktaufsicht einer Empfehlung der Europäischen Zentralbank (EZB) angeschlossen, wonach die Banken des Euroraums bis 30. September 2021 auf Dividendenausschüttungen und Aktienrückkäufe verzichten sollen.
Die Erste Group hat die Ausschüttung ihrer geplanten Dividende von 0,75 Euro für 2019 an regulatorische Direktiven geknüpft, die sich nun mit der EZB-Empfehlung schlagen könnten. „Nach einer ersten Auslegung der Dividendenempfehlung der EZB ist es unwahrscheinlich, dass wir die von der Hauptversammlung genehmigte Dividende im Februar 2021 zahlen können“, heißt es in einer Stellungnahme gegenüber der „Presse“.