Auch auf den Lebensmittelverpackungen könnte es künftig bunter werden.
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Nährwertampel für Lebensmittel

Farbcodes auf Verpackungen sollen Konsumenten helfen, gesunde von weniger gesunden Lebensmitteln zu unterscheiden.

Wien. Man ist, was man isst. Immer mehr Menschen achten auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Das zeigt eine aktuelle und repräsentative Marketagent-Umfrage im Auftrag von Danone. Demnach legen sieben von zehn Österreichern Wert auf eine gesunde Ernährung. Für jeden Vierten ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig. Welche Lebensmittel tatsächlich gesund sind, hängt freilich von vielen Faktoren ab. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Nährwertqualität.

Diese ist für viele Kunden aber kaum nachvollziehbar. Wer im Supermarkt vor gefüllten Lebensmittelregalen steht, hat meist weder die Zeit noch den Nerv, die kleingedruckten Nährwertangaben auf der Rückseite der Verpackungen zu lesen – geschweige denn diese richtig einzuordnen.

Drei Viertel der Befragten sagen, dass eine Nährwertampel hier für mehr Transparenz sorgen könnte. Der Umfrage zufolge wünschen sich 87 Prozent der Österreicher eine einfache Kennzeichnung zur Nährwertqualität von Lebensmitteln – etwa in Form einer Nährstoffampel.

Lebensmittel von grün bis rot

Während eine solche Kennzeichnung von Lebensmitteln in Österreich noch diskutiert wird, ist dies in anderen Ländern bereits gängige Praxis. Zuletzt führte die deutsche Bundesregierung im November den sogenannten Nutri-Score ein. Die fünfstufige Farbkodierung gilt als anerkanntes Element für die Einordnung von Lebensmitteln.

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