CD-Edition

So satt und prächtig darf Barock klingen

Klangsinnlichkeit geht nicht mehr? Schon Karl Richters Interpretationen bedeuteten für seine Zeitgenossen eine stilistische Revolution.
Klangsinnlichkeit geht nicht mehr? Schon Karl Richters Interpretationen bedeuteten für seine Zeitgenossen eine stilistische Revolution.[ Universal ]
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Sämtliche Aufnahmen, die der Dirigent, Cembalist und Organist Karl Richter für die Deutsche Grammophon gemacht hat, sind auf 100 Silberscheiben gesammelt erhältlich und lassen uns stilistische Grundfragen erörtern.

„Weitsprung von der Orgelbank“, titelte eine Münchner Zeitung, als das Bayerische Staatsorchester unter Karl Richter einst Bruckners Achte musizierte. Dieser Dirigent war eindeutig registriert: Deutschlands führender Kritiker, Joachim Kaiser, schrieb: „Wer Bach sagt, spricht auch von Karl Richter.“

Karl Richter war auch hierzulande der Mann für die Barockmusik. Erinnert man sich noch, dass er bei Konzerten mit den Symphonikern und Philharmonikern auch Schubert oder Mendelssohn dirigiert hat?

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