Strategie

Mahrer: Wer sich testen lässt, darf ins Wirtshaus gehen

Wirtschaftskammer Harald Mahrer fordert nach dem nun verhängten dritten Lockdown einen „klaren Plan zur Freiheit“.
Wirtschaftskammer Harald Mahrer fordert nach dem nun verhängten dritten Lockdown einen „klaren Plan zur Freiheit“.APA/AFP/ANDREA PATTARO
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Wirtschaftskammerchef Mahrer fordert einen „klaren Plan zur Freiheit“. Wer sich testen lässt, soll mehr vom Leben haben und Kino, Theater und Gasthaus besuchen dürfen.

Wirtschaftskammer Harald Mahrer fordert nach dem nun verhängten dritten Lockdown einen „klaren Plan zur Freiheit“. Die derzeitige Situation sei ein „Freiheitsentzug der Exktraklasse“. Mahrers Weg aus der Corona-Knechtschaft führt über drei Stationen. Zum einen fordert er einen neuen Anlauf bei der Corona-App. Digitales Contact Tracing sei ein wichtiger Schritt, die Infektionskette zu durchbrechen. Die Befürchtung von Datenschützern könne er nicht nachvollziehen. Viele Menschen hätten überhaupt kein Problem damit, noch viel heiklere Daten an Google, Amazon oder Apple gratis und freiwillig weiterzugeben, aber bei einer App zur Eindämmung der Pandemie gebe es plötzlich Bedenken.

Die zweite Station seien die Tests. Dass in den vergangenen Tagen verhältnismäßig wenig Menschen an den Massentests teilgenommen haben, findet Mahrer sehr schade, er ortet auch eine „gewisse Wurstigkeit“ in der Bevölkerung. Die Bevölkerung mit einem Gutschein zum Testen zu motivieren, lehnt der Wirtschaftskammerpräsident ab. „Ich bin gegen das Bonus-Schnitzel“, betont er.

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