Interview

Rudolf Anschober: „Sebastian ist sicher der Schnellere“

Rudolf Anschober (Grüne): „Da muss ich Sie jetzt enttäuschen. In Wirklichkeit haben wir für derartige Eitelkeiten keine Zeit. Weder Kurz noch ich.“
Rudolf Anschober (Grüne): „Da muss ich Sie jetzt enttäuschen. In Wirklichkeit haben wir für derartige Eitelkeiten keine Zeit. Weder Kurz noch ich.“Die Presse/Clemens Fabry
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Gesundheitsminister Rudolf Anschober findet nicht, dass er die zweite Welle unterschätzt hat. Skifahren im dritten Lockdown hält er für gut. Und er bastelt an einer Art österreichischem Robert-Koch-Institut. Bei der Impfung geht er von deutlich über 50 Prozent Beteiligung aus.

Haben Sie die zweite Welle unterschätzt?

Rudolf Anschober: Nein, habe ich nicht. Wir haben uns seit Juni sehr gewissenhaft darauf vorbereitet, weil wir wussten, dass der Herbst extrem kritisch und schwierig wird. Und dann hat diese zweite Welle ganz Europa mit einer unglaublichen Wucht getroffen.

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