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George Clooney: „Unsere Gesellschaft ist fragil“

Während des Lockdowns kümmerte sich George Clooney um den Haushalt. Er sei, sagt er, noch immer ein passabler Handwerker.
Während des Lockdowns kümmerte sich George Clooney um den Haushalt. Er sei, sagt er, noch immer ein passabler Handwerker.imago images / ZUMA Press
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George Clooneys neuer Film „Midnight Sky“ handelt von der Frage, ob es die Menschheit wert ist, für sie zu kämpfen. Er erzählt, wie ihn drei lebensgefährliche Situationen verändert haben, warum Glück entscheidend ist und er beim Filmen einem Freund vertraut.

Haben Sie je die Erfahrung gemacht, zwischen Leben und Tod zu stehen?

George Clooney: Ja, sogar dreimal. Ich hatte einen Motorradunfall in Italien, vor anderthalb Jahren. Ich bin mit über hundert Sachen mit einem Auto zusammengestoßen, durch die Luft geflogen – und kurz vor dem Aufprall habe ich schon gedacht, das war's, jetzt ist es aus. Ich hatte dann einfach nur riesiges Glück in der Situation! Dann gab es auch mal einen sehr gefährlichen Moment im Südsudan. Da wurde unser Auto von einer Gruppe Männer gestoppt, und uns wurden Waffen an den Kopf gehalten. Aber sie wollten uns nur ausrauben. Später war ich dann in den Nuba-Bergen im Sudan, als es dort einen Raketenangriff mit Missiles auf unser Dorf gab. Auch da dachte ich, es sei vorbei. Aber ich hatte wieder Glück und kam unbeschadet raus. Unfassbar.

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