Interview

„Marcel hat schon oft alle überrascht“

Als die rot-weiß-rote Skiwelt noch in Ordnung war: Philipp Schörghofer (l.) und Marcel Hirscher teilen sich das Podest in Adelboden.
Als die rot-weiß-rote Skiwelt noch in Ordnung war: Philipp Schörghofer (l.) und Marcel Hirscher teilen sich das Podest in Adelboden.Freshfocus / EXPA / picturedesk.
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Philipp Schörghofer war der letzte österreichische Riesentorlauf-Sieger, der nicht Marcel Hirscher hieß. Über eine hausgemachte Misere und den einzigen Weg heraus.

Mit Alta Badia wartet heute nicht irgendein Riesentorlauf, und wir wissen, wie sehr die ÖSV-Herren in dieser Disziplin hinterherfahren. Ist die aktuelle Kritik berechtigt?

Philipp Schörghofer: Mittlerweile schon. Beim Aufwand, der betrieben wird, ist das, was herauskommt, einfach zu wenig. Dass alle das Beste geben, will ich gar nicht bestreiten, aber wenn der Andi (Herrenchefcoach Andreas Puelacher, Anm.) sagt, dass man während der Saison nur wenig aufholen könne, dann frage ich mich, was im Herbst getan worden ist, wenn man jetzt schon wieder aufholen muss. Ich möchte nicht draufhauen, aber am Ende muss schon einmal geliefert werden. Und dann fährt der Marcel einen Trainingslauf und alle lechzen danach, dass er wieder zurückkommt. Das heizt alles noch einmal mehr an. Alles auch sehr spannend irgendwie.

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