Literatur

Wenn Jugendbuch­autorinnen für Erwachsene schreiben

Mit ihrer Trilogie „Die Bestimmung“ landete Veronica Roth einen großen Erfolg.
Mit ihrer Trilogie „Die Bestimmung“ landete Veronica Roth einen großen Erfolg.(c) imago/Future Image (imago stock&people)
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„Harry Potter"-Erfinderin J. K. Rowling und die österreichische Autorin Ursula Poznanski haben es vorgemacht: Nun zeigen US-Autorin Veronica Roth und die Deutsche Eva Siegmund, dass man sich von guten Geschichten nicht abschrecken lassen sollte - auch wenn man 101 ist.

Niemand Geringerer als J. K. Rowling hat es vorgemacht, wie man als erfolgreiche Kinder- und Jugendbuchautorin auch spannende Erwachsenenbücher schreiben kann. Die Harry-Potter-Erfinderin hat unter dem Pseudonym Robert Galbraith mit ihrer Figur des kriegsversehrten Privatdetektivs Cormoran Strike (zuletzt „Böses Blut“, vor einer Woche an dieser Stelle in der „Presse am Sonntag“ besprochen) großen Erfolg. Und auch die Österreicherin Ursula Poznanski, die soeben für den zweiten Teil ihrer „Vanitas“-Serie den Leo-Perutz-Krimipreis gewonnen hat, kann auf eine erfolgreiche Geschichte als Jugendbuchautorin zurückblicken. Denn bekannt wurde sie vor allem mit ihren „Erebos“-Romanen, deren zweiter Teil im Vorjahr wochenlang auf den Bestsellerlisten stand.

Mit der US-Amerikanerin Veronica Roth, die mit der Trilogie „Die Bestimmung“ (2012–2014) weltweit für Furore sorgte, und der Deutschen Eva Siegmund versuchen nun erneut zwei sehr erfolgreiche Jugendbuchautorinnen, sich im Erwachsenenbereich zu etablieren.

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