Der stationäre Einzelhandel hat heuer bereits Dutzende Schließtage hinter – und noch einige vor sich. Das Weihnachtsgeschäft drehte die angespannte Situation nicht.
Wien. Menschenmassen, die in Geschäften herumwuseln, Schlangen an den Kassen bilden und sich durch die Straßen schieben. Normalerweise sind die Einkaufsmeilen in den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester prall gefüllt. Große Teile der Bevölkerung befinden sich zu dieser Jahreszeit auf Urlaub und haben Zeit, Geschenke umzutauschen und Gutscheine einzulösen.
Daraus wird heuer allerdings nichts. Denn nur kurz nach dem zweiten Lockdown geht Österreich ab dem 26. Dezember in den nächsten und damit dritten harten Lockdown dieses Jahres. Die Geschäfte bleiben bis inklusive 17. Jänner zu. Offen halten dürfen nur, wie schon bisher, Supermärkte, Apotheken, Banken, Post und Co.