Fundraising

Corona trifft die Wohlfahrt

Jeden Advent schenken die Klubmitglieder Punsch in der Wiener Innenstadt aus, um Geld für die Blindenwohlfahrt zu sammeln.
Jeden Advent schenken die Klubmitglieder Punsch in der Wiener Innenstadt aus, um Geld für die Blindenwohlfahrt zu sammeln. Lionsclub
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Der Lions Club Wien Vindobona sammelt Spenden für die Unterstützung blinder Menschen – die Coronakrise zwingt zur Kreativität.

Kurz vor Weihnachten ist normalerweise die Hauptsaison für den Lions Club Vindobona: Jeden Advent schenken die Klubmitglieder Punsch in der Wiener Innenstadt aus, um Geld für die Blindenwohlfahrt zu sammeln. Die Coronakrise verhindert das heuer – neue Ideen müssen her. Davon scheinen die Lions jedenfalls genug zu haben: In Kooperation mit dem Bundes-Blindenerziehungsinstitut hatten die Lions etwa das „Sehen mit Ohren“ in Österreich eingeführt.

Über hundert Jahre ist es her, da entstand der erste Lions Club in den USA: Ein 38-jähriger Geschäftsmann aus Chicago, Melvin Jones, stiftete seine Geschäftspartner im Jahr 1917 dazu an, sich für eine bessere Welt einzusetzen. Jones hat etwa den weißen Blindenstock erfunden. Beginnend mit der „Association of Lions Clubs“ in Chicago fand die Organisation in Kanada Anklang, später auch in China, Mexiko, Zentral- und Südamerika. Heute zählt der Lions Club International rund 45.000 Klubs mit über 1,4 Millionen Mitgliedern und ist damit eine der größten NGOs auf der Welt.

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