Interview

Spar-Vorstand Gerhard Drexel: „Nicht auf dem Altar des Freihandels“

Spar-Vorstand Gerhard Drexel
Spar-Vorstand Gerhard Drexel(c) Michael Appelt / Verlagsgruppe News / picturedesk.com (Michael Appelt)
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Der scheidende Spar-Chef, Gerhard Drexel, über anspruchsvollere Konsumenten, problematische Freihandelsabkommen und warum die heimische Biolandwirtschaft bessere Rahmenbedingungen braucht.

Die Presse: Sie legen mit Jahreswechsel Ihre Position als Spar-Vorstand zurück. Fällt es Ihnen leicht, ausgerechnet in einer derart außergewöhnlichen Situation von Bord zu gehen?

Gerhard Drexel: Ich kann beruhigt loslassen, weil die Spar in bester Verfassung ist. Ich habe 1990 als Vorstand begonnen, und dieses letzte Jahr war in jeder Hinsicht ein ganz besonderes, da war alles dabei. Das war auch für mich persönlich äußerst wertvoll, und wir alle konnten zeigen, was in uns steckt. Und ausgerechnet in diesem Jahr der totalen Anspannung sind wir Marktführer geworden und haben erstmals in der Geschichte die Rewe überholt.

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