Matthias und Kathrin Raab sind Krisenpflegeeltern. Im Arm hält Raab ihr aktuelles Krisenpflegekind, ein knapp zweijähriges Mädchen.
Berufsgruppen

Die Geborgenheitsvermittler

In manchen Berufen ist es wichtig, Geborgenheit zu vermitteln. Die „Presse am Sonntag" hat bei acht Menschen nachgefragt, wie sie dieses Gefühl schaffen.

Wie schafft man Geborgenheit? Durch Berührung, durch Grenzen, Sicherheit, Ehrlichkeit, Vertrauen, Empathie? Wie schafft man den Rahmen für ein Gefühl, das jeder kennt oder kennen sollte, aber für das es in den meisten Sprachen nicht einmal eine Übersetzung gibt? Fakt ist: Auch in verschiedenen Berufen spielt Geborgenheit eine Rolle. Weil Menschen diese suchen oder weil sie sich erst öffnen können, wenn sie sich geborgen fühlen. Das betrifft nicht nur Zwischenmenschliches. Auch in der Architektur, im Marketing versucht man dieses Gefühl zu erzeugen. Die „Presse am Sonntag“ hat daher bei verschiedenen Berufsgruppen nachgefragt: Was Geborgenheit in ihrem Job bedeutet und wie sie das zu vermitteln versuchen.

Grenzen geben, Rahmen schaffen

Kathrin und Matthias Raab sind Krisenpflegeeltern. Sie übernehmen Kinder aus schwierigen Familien für einige Zeit. Sie sagen: Regeln und Grenzen geben Kindern Sicherheit.

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