Der Mediator

Radiohören: Augen zu und Ohren auf in dunkler Zeit!

Konzentration auf einen Sinn: Mittels Radiohören entsteht eine ganz eigene Welt, sie ist oft voller Nostalgie.
Konzentration auf einen Sinn: Mittels Radiohören entsteht eine ganz eigene Welt, sie ist oft voller Nostalgie.(c) TV-yesterday / Interfoto / picturedesk.com
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Ein bewährtes Heilmittel gegen Depressionen in der Pandemie kann das Radio sein: Hörspiele und Hörbücher schaffen imaginären Raum zum Rückzug, der zumindest für ein paar Stunden das Krisenjahr 2020 vergessen lässt.

Die Fleißaufgabe kurz vorm Weihnachtsabend erscheint auf den ersten Blick simpel: Was in der weiten Welt der Medien vermittelt heute noch Geborgenheit? Der Mediator denkt dabei spontan an folgende Atmosphäre: Ein Wochenende, an dem er sich einen Stapel dicker Zeitungen vornimmt und sonst gar nichts – bis auf den Fünf-Uhr-Tee natürlich. Die Welt, ihre Tatsachen und alles, was der Fall ist, werden bequem vom Lehnstuhl aus betrachtet.

Noch mehr Entspannung bei der Kopfarbeit verspricht nur Folgendes: Augen zu und Ohren auf! Besonders in der dunklen Jahreszeit erzeugt kaum etwas so viel Wohlgefühl wie das Radio. Durch (schon etwas aus der Mode gekommene) CDs sowie Streamingdienste ist das Angebot an Hörspielen, Blogs, Hörbüchern etc. geradezu unendlich gewachsen. Wird das in Zeiten der Pandemie besonders intensiv genutzt? Was sagen die Spezialisten?

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